Aktuelle Themen – was läuft gerade …

laufende projekte

im Jahr 2023


POST - Gebäude  -Marktplatz Meiningen- Eleonorenstr.1

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Generalsanierung - Umnutzung / Anbau eines Aufzuges, eines

im Bestand eines privaten Bauherren befindlchen Gebäudes.

Hier wird zukünftig die Post-Filiale weiterhin ihren Hauptsitz in Meiningen haben, im 1. Obergeschoss wird eine Arztpraxis ihr neues Domizil finden und im Dachgeschoss werden Wohnungen entstehen.

Die Planungs- und Bauphase beläuft sich von Januar 2023 bis Frühjahr 2024.

Mein Büro hatt die Aufgabe der Planung und Umsetzung der Kostengruppen 410 / Wasser-Abwasser, 420 / Wärmeversorgung und 430 / Lüftungstechnik übertragen bekommen, ich zeichne damit für diesen Teil der Haustechnik komplett verantwortlich.

Die Architektenplanung wird durch das Architekturbüro Merkel aus Meiningen www.architekt-merkel.de umgesetzt.

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Herbst 2023

Die Umbau- und Sanierungarbeiten haben seit dem Sommer begonnen und alle Firmen für den Innenausbau sind vor Ort tätig. Für den HLS Bereich hat die Fa. KELLNER Haustechnik GmbH, aus Einhausen, den Zuschalg für alle drei Gewerke bekommen. Zur Zeit erfolgt die Rohinstallation im Heizungs- und Sanitärbereich, in dem über 120 Jahre alten Gebäude, in dem in jedem Geschoss eine neue Herausforderung und Überraschung wartet, keine leichte Aufgabe. Aber das Team der Fa. KELLNER ist kompetent und motiviert, alles läuft nach Plan.

  

Kraft - Wärme - Kopplung, kurz "KWK"

Ein gasbetriebenes BHKW erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom (Kraft-Wärme-Kopplung). Mit seiner Leistung ist es für Wohnanlagen und Gewerbebetriebe ausgelegt. Auf der Wärmeseite wird das BHKW parallel zu einem Heizkessel betrieben. Beide Wärmeerzeuger sind an die Heizungsanlage zur Erwärmung von Heiz- und Trinkwasser angeschlossen. 

z.B.:  G-Box –  http://www.2-g.de

Die kompakte Beistell-Lösung für professionelle Anwendungen

Die G-Box 20 und die G-Box 50 sind von 2G entwickelte Anlagen-Module, die entscheidend zur Senkung von Energiekosten und zum Umweltschutz beitragen. Im Vergleich zur ungekoppelten Strom- und Wärmeproduktion kommt die Innovation aus dem Hause 2G mit 40 Prozent weniger Primärenergie aus. CO2-Emissionen werden um bis zu 60 Prozent reduziert. Bei einer elektrischen Leistung von 20 kW bzw. 50 kW erreicht die G-Box einen Gesamtwirkungsgrad von mehr als 100 Prozent (nach unterem Heizwert im Erdgas und max. 50°C Rücklauftemperatur). Der Wärmeverlust liegt bei nahezu Null, denn das Abgas wird auf bis zu 60°C abgekühlt und der Generator verfügt über eine eigene Wasserkühlung. Exzellenz beweist das Modul auch beim Schallschutz: der Schalldruckpegel beträgt durch konsequente Körperschallentkoppelung und eine Schallschutzhaube in zehn Meter Abstand maximal 52 dB (A).

Typische Einsatzbereiche:

  • Wohnanlagen
  • Seniorenzentren und Krankenhäuser
  • Einkaufszentren
  • Schwimmbäder
  • Hotels
  • Gewerbebetriebe

Weitere Vorteile

  • 103% (G-Box 50) bzw. 105% (G-Box 20) Gesamtwirkungsgrad
  • Schadstoffarm & effizient
  • regulierbare Leistung
  • Komplett geschlossene Schallkapsel ohne erforderliche Zu- und Abluft
  • Geringe Einbringmaße
  • Geringer Installationsaufwand
  • Fernsteuerung und -überwachung via Internet
  • Staatliche Förderprogramme


Technische Daten

  • BHKW-Modul mit wassergekühltem Asynchrongenerator
  • Elektrische Leistung: 10 bis 20 kW (G-Box 20), 25 bis 50 kW (G-Box 50)
  • Thermische Leistung: min. 20 bis 43 kW (G-Box 20) bzw. min. 50 bis 100 kW (G-Box 50 (bei einer Rücklauftemperatur von ca. 50 °C)
  • Brennstoff: Erdgas der Gruppen H und L, alternativ Biomethan
  • Schadstoffarm durch geregelten Drei-Wege-Katalysator:
    CO-Emission < TA Luft halbe, 150 mg/Nm3 
    NOx-Emission < TA Luft halbe , 125 mg/Nm3
  • Schalldruckpegel bei Freifeldbedingungen in 10 m Abstand max. 52 dB (A)

MIKRO - Kraftwärmekopplung

Hier liegt die Zukunft der Energieausnutzung,
beginnend bei großen Ein- und Zweifamilienhäusern,
bis hin zu allen Anwendern mit konstanter Wärmeanforderung.


Bei den kompakten Geräten steht die Idee von dezentralen, wärmegeführten Blockheizkraftwerken im Vordergrund. In vergleichsweise kleinen Einheiten wird einerseits Strom für den Eigenbedarf erzeugt, andererseits wird die zeitgleich anfallende Wärme weitgehend verlustfrei für die Heizung genutzt. Nicht benötigter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und vom Stromversorgungsunternehmen vergütet.

Der Gesamtwirkungsgrad von Blockheizkraftwerken kann bis zu 95 Prozent betragen. So erreicht das ein BHKW einen thermischen Wirkungsgrad von über 62 Prozent und einen elektrischen Wirkungsgrad von über 32 Prozent.
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Alternative zu konventionellen Heizsystemen bei der Modernisierung.
Gegenüber einem Gas-Heizkessel wird bei einem Mikro-KWK gleichzeitig Wärme und Strom für den Eigenbedarf produziert. Nicht genutzter Strom wird in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist und vergütet. Dank des integrierten Gas-Brennwertkessels ist das Mikro-KWK-Gerät ein kompletter Wärmeversorger. Bei höherem Wärmebedarf übernimmt der Gas- Brennwertkessel die fehlende Leistung. Um die beim Betrieb kontinuierlich erzeugte Wärme effizient zu nutzen, benötigt das System einen Pufferspeicher, der die erzeugte Wärme zwischenspeichert und die Erwärmung von Heiz- und Trinkwasser übernimmt.


Es lohnt sich, seinen Strom beim Heizen selbst zu erzeugen. Das funktioniert einfacher als Sie denken.
Das ist normalerweise üblich: Strom zukaufen, Wärme im Heizkessel erzeugen. Warum nicht beides selbst produzieren?
Mit einer Heizung, die nicht nur Wärme sondern auch gleichzeitig Strom liefert. Holen Sie sich Ihr eigenes Kraftwerk ins Haus Bei der konventionellen Stromerzeugung in zentralen Kraftwerken entsteht Wärme, die einfach als Abwärme verloren geht. Nur etwa 38 Prozent werden in Strom umgewandelt und an Sie verkauft. Im Klartext bedeutet das: Sie bezahlen für die kompletten 100 Prozent können aber nur 38 Prozent davon nutzen.

Genau hier spielt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung seine Pluspunkte aus. Die Mikro-KWK ist sozusagen ein dezentrales Kraftwerk, das genau dort Strom und Wärme produziert, wo sie auch unmittelbar verbraucht werden – bei Ihnen Zuhause. Die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird fast zu 100 Prozent für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt.

Das neben stehende Anlagenschema gilt prinzipiell für alle Anlagengrößen.

Die Laufzeiten einer BHKW Anlage sollten mindestens 5000 Stunden pro Jahr betragen, je mehr, desto besser.

Wärmepumpen

Hier am Beispiel einer Split-Wärmepumpe


Heiz- und Kühlsystem mit Innen- und Außeneinheit.

Die Wärmepumpe ist alternativ als reines Heizungssystem oder als Anlage zum 
Heizen und Kühlen erhältlich. Die Wärmepumpe nutzt die in der Außenluft enthaltene Wärme.
Die wetterfeste Außeneinheit lässt sich flexibel aufstellen und dank kompakter Abmessungen auch an Außenwänden leicht montieren. Die freie Aufstellung neben dem Haus oder auf einem Flachdach ist ebenfalls möglich.

Die Inneneinheit wird wie jede andere Heizungsanlage im Keller oder Hauswirtschaftsraum des Hauses installiert. Sie beinhaltet die notwendige Hydraulik, den Wärmetauscher, eine Hocheffizienz-Umwälzpumpe (entsprechend Energielabel A) und ein 3-Wege-Umschaltventil zur komfortablen Versorgung mit Heiz- und Trinkwasser sowie einen dreistufigen Heizwasser-Durchlauferhitzer.
Im Sommer kann das System auch zum Kühlen der Räume genutzt werden. Dafür können Ventilatorkonvektoren oder eine Fußbodenheizung genutzt werden.
Effizient und wirtschaftlich - die Wärmepumpe arbeitet besonders wirtschaftlich im Teillastbetrieb. Dafür nutzt das Gerät die Vorteile eines DC-Inverters voll aus. Er passt die Verdichterleistung durch die modulierende Betriebsweise exakt dem Bedarf an und hält dadurch die gewünschte Temperatur.
Im Zuge einer Modernisierung ist die Split-Wärmepumpe sehr gut für einen effizienten bivalenten Betrieb geeignet. Hier bleibt die 

bestehende Anlage zur Abdeckung von Spitzen lasten weiterhin in Betrieb. Leiser Betrieb durch Drehzahlregelung.Der modulierende Betrieb der Wärmepumpe reduziert das ständige An- und Ausschalten. Zudem sind der drehzahlgeregelte Ventilator und Verdichter deutlich leiser als der Dauerbetrieb auf höchster Stufe.

Themen der letzten zeit

Gasheizungen mit Brennwertnutzung

Weiterhin zeitgemäße Brennstoffverarbeitung, bitte nicht verrückt machen lassen, weil in der Presse nur noch von Anlagen mit nachwachsenden und CO2 neutralen, fossilen, Brennstoffen die Rede ist.

Gas, als Energielieferant, wird uns noch sehr lange begleiten!


Nicht gleich die Anlagentechnik austauschen, nur weil es gerade IN ist, hier gilt es genau zu rechnen...
Profitieren Sie von diesen Vorteilen:

  • Norm-Nutzungsgrad bis 98 % (Hs)/109 % (Hi)
  • Langlebig und effizient durch Inox-Radial-Wärmetauscher
  • Modulierender MatriX-Zylinderbrenner mit hoher Nutzungsdauer
  • durch Edelstahl-MatriX-Gewebe
  • unempfindlich bei hoher Temperaturbelastung
  • Einfach zu bedienende Regelung mit Klartext- und
  • Grafikanzeige
  • Bedienteil der Regelung auch auf einem Wandsockel montierbar
  • Wahlweise mit tromsparenderHocheffizienzpumpe (entsprechend Energielabel A)
  • Lambda Pro Control Verbrennungsregelung für alle Gasarten
  • Gebühreneinsparung durch Verlängerung der Überprüfungsintervalle auf 3 Jahre
  • Leiser Betrieb durch niedrige Gebläsedrehzahl
  • Beispielhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kompakte Abmessungen
  • Wahlweise als Kombi- oder Heizgerät erhältlich
  • Hoher Warmwasserkomfort durch Bereithaltefunktion (Kombigerät)

Oelheizungen mit Brennwertnutzung

Im Neubau sind Oelheizungsen nicht mehr ganz zeitgemäß, selbst als Anlage mit Brennwertnutzung, es gibt Alternativen, die "politsch" korrekter sind...

Brennwerttechnik gehört aber auch hier zu den saubersten und sparsamsten Arten der Wärmeerzeugung und ist Stand der Technik. Dies gilt gleichermaßen für Erdgas und Heizöl. Denn Brennwertkessel nutzen die Kondensationswärme des Wasserdampfes in den Verbrennungsgasen. Durch die Kondensation des Wasserdampfes wird bei der Öl-Brennwerttechnik ein Energiegewinn von etwa 6 Prozent gegenüber der konventionellen Niedertemperatur-Heiztechnik erreicht. Die niedrigen Abgastemperaturen, die durch die hochwirksamen Wärmetauscherflächen erreicht werden, sorgen außerdem dafür, dass gegenüber der Niedertemperaturtechnik ein zusätzlicher Wärmegewinn aus dem Abgas von ca. 5 Prozent erzielt wird. Denn das Abgas wird bis auf ca 40 Grad abgekühlt. Dadurch wird auch die Verwendung einfacher und preiswerter Abgassysteme aus Kunststoff möglich, da kein hitzebeständiger Werkstoff notwendig ist.
Der rechnerische Gesamtenergiegewinn gegenüber der Niedertemperaturtechnik beträgt bei Öl-Brennwertgeräten somit ca. 11 Prozent. Eine brennwertgerechte Konstruktion ist Pflicht. Dabei stellt der Brennstoff Heizöl aufgrund seiner Eigenschaften besondere Anforderungen an die Gerätetechnik. Der hohe Schwefelgehalt von normalem Heizöl kann Ablagerungen an den Heizflächen bedingen, die zusammen mit dem bei der Brennwerttechnik entstehenden Kondenswasser zu Korrosion führen können. 
Durch konstruktive Weiterentwicklungen und die flächendeckende Einführung einer schwefelarmen Heizölqualität (Schwefelgehalt < 0,005 %) ist die Brennwertnutzung bei der Heizölverbrennung problemlos möglich. Eine brennwertgerechte Konstruktion des Wärmetauschers sowie die Verwendung geeigneter Materialien sichern die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit eines Öl-Brennwertkessels. Das entstehende Kondenswasser sollte an möglichst glatten Oberflächen im Inneren des Kessels immer gut abfließen können, so dass keine Aufkonzentrationen stattfinden können. Die Werkstoffe müssen resistent gegenüber der dauernden Berührung mit Kondenswasser sein, hier hat sich Edelstahl bestens bewährt. 

Holzfeuerung

Wissenswertes zum Thema Holz und Pellets


Lagerung von Holz

Die Verbrennung von feuchtem Holz ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern kann durch niedrige Verbrennungstemperaturen auch zu hohen Schadstoff-Emissionen sowie Teerablagerungen im Schornstein führen. Seinen höchsten Heizwert hat Holz nach mehrjähriger Trocknung an einem geschützten Ort.

Dazu einige Tipps:

Rundhölzer ab zehn Zentimeter Durchmesser spalten.
Scheitholz an einem belüfteten, möglichst sonnigen Ort regengeschützt aufschichten
Wenn möglich, Scheitholz mit reichlich Zwischenraum stapeln, damit durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Scheitholz auf einen Lagerbalken stapeln, damit feuchte Luft abströmen kann.
Frisches Holz nicht im Keller lagern, da zur Trocknung Luft und Sonne benötigt werden, trockenes Holz kann dagegen in belüfteten Kellern aufbewahrt werden.


Eigenschaften von Pellets:


Zur Herstellung von Pellets nach DIN-Plus oder ÖNorm werden zu 100 Prozent naturbelassene Holzreste verwendet. Dieser Rohstoff fällt in großen Mengen in Form von Hobel- oder Sägespänen als Abfallprodukt in der holzverarbeitenden Industrie an.
Feinkörnige Holzreste werden unter hohem Druck verdichtet und pelletiert, das heißt in zylindrische Form gepresst. Der Rohstoff wird trocken gelagert und transportiert. Absolut trockene Lagerung ist auch beim Anlagenbetreiber notwendig. Nur so lässt sich eine einwandfreie und effektive Verbrennung gewährleisten. Pellets werden in verpackter oder loser Form angeboten. In loser Form werden die Pellets per Silopumpwagen transportiert und über ein Schlauchsystem in den Vorratsraum eingeblasen.

Ideal eignet sich dafür der bisherige Heizöllagerraum im Keller, falls eine Ölheizung komplett durch eine neue Pelletheizung ersetzt werden soll.

Unter Berücksichtung der Gesamtinvestition bei den heutigen Energiepreisen ist eine Holzheizung eine wirtschaftliche Alternative. Holzkessel haben einen hohen Wirkungsgrad und sind sparsam im Verbrauch. Die Ergänzung einer vorhandenen Heizungsanlage mit einem Holzkessel reduziert die Kosten für Öl oder Gas deutlich und kann sich bereits nach kurzer Zeit armortisieren.


Schließlich leisten sie einen aktiven Beitrag zum nachhaltigen Schutz des Klimas: Das Heizen mit Holz ist CO2-neutral. Dies bedeutet, dass nur so viel Kohlendioxid in die Umwelt abgegeben wird, wie das Holz während seines Wachstums auch aufgenommen hat.